Donnerstag, 26. Januar 2012

Los Angeles


Dann ging die Reise auch schon weiter... auf nach LA. Dort haben wir in Hollywood in einem klasse Hostel geschlafen und sind am ersten Tag auch schon gleich über den berühmten "Walk of fame" gelaufen. War allerdings weniger spektakulär. Sterne im Boden mit Namen drauf und wenn man Glück hatte sogar Vogelkacke.
Und vor dem Chinese Theater in Hollywood haben wir dann die Fußabdrücke der Stars in Beton bestaunen können. Sogar eine Haarsträhne von Whoopi Goldberg ist dort verewigt.
Danach gings nach Beverly Hills, eine sehr sehr sehr teuer Gegend, in der man öfter mal Stars antreffen kann. Die haben wir dort allerdings nicht gesehen, aber dafür ziemlich viele fette, frischpolierte Autos.

Am nächsten Tag ging es zu den...
Es war phänomenal! Dort haben wir eine Studiotour gemacht und total viele Filmsets gesehen. Es ist einfach unglaublich wieviele Filme an ein und demselben Ort gedreht werden. Da verändert man die Häuser und Dekoration ein wenig und schon wird aus dem Set von Jurrasic Park das von Beverly Hills Cop. 
Wir waren u.a. auch in der Wisteria Lane und haben die Wohnwagen von Eva Longoria und Teri Hatcher
 gesehen.

Aber in den Universal Studios erwartete uns noch vielmehr als nur die Studiotour... geniale Stunt Shows, eine Special-Effekt Show, sogar eine Fahrt durch Krustyland, usw...

Freitag, 20. Januar 2012

Der Grand Canyon!


Nach 4 fabelahften Nächten in Las Vegas ging es dann auf nach Arizona- the Grand Canyon State. Mit unserem schnuckeligen Mietauto kämpften wir gegen Schneestürme und riesige Berge. Den ersten Stopp legten wir am Hoover Dam ein. Dieser versorgt unter anderem Las Vegas mit Wasser. In ca 30 Jahren soll  es in Las Vegas zu einer Wasserknappheit kommen, was angesichts der Wasserverschwendung dort kaum vorstellbar ist! Aber am Hoover Damm ist zu sehen, wie schnell das Wasser doch eigentlich verbraucht wird. Krank! 
Dann fuhren wir weiter nach Flagstaff. Mit der Dämmerung kam auch der Schnee. Darauf waren wir so ganz und gar nicht vorbereitet. Da ist man vor 4 Stunden noch im warmen Las Vegas gewesen und auf einmal schneit es. Wir kamen nur sehr langsam voran und trafen eine Stunde später am Ziel ein. Am nächsten Morgen wachten wir in einem Winterwonderland auf...
Nach 2 weiteren lustigen Stunden Autofahrt durch den Schnee trafen wir endlich am Grand Canyon ein. Und war sahen....NICHTS! Es war alles total vernebelt, wir waren sehr frustriert... 

Trotzdem haben wir uns zum Wandern aufgerafft. Im oberen Foto sieht man unseren Wanderweg: Den Berg hinunter. Die Aussicht wäre bestimmt schön gewesen. Naja wir waren trotzdem sehr beeindruckt.
Nach einem beschwerlichen Aufstieg haben wir noch mit Mauleseln gekuschelt und konnten sogar einen unvernebelten Blick auf riesige Elche werfen. 
Ein Hauch von ... nichts! Nur die Plattform lässt auf einen tollen Ausblick schließen.
Nach einer augeruhten Nacht fuhren wir zum Monument Valley. Mitten in der roten Wüste standen riesige Berge unterschiedlichster Formen und die Sonne schien zur Abwechslung sogar. 
Paradox: Die Wüste mit Schnee.
Hommage an Wiebke
Auf dem Rückweg stoppten wir dann noch einmal am Grand Canon, aus Hoffnung auf einen besseren Ausblick. Uuuuund wir hatten mal wieder Glück. Klare Sicht auf eine unbeschreiblich riesige Schlucht. Stellt euch das größte vor, was ihr im Leben gesehen habt und verdoppelt es: Das ist der Grand Canyon! Einfach der Hammer. Da Bilder manchmal mehr sagen als Worte:

Samstag, 14. Januar 2012

Quer durch die USA



Vielleicht etwas verspätet, aber dennoch besser als gar nicht.
Unsere Reise von Miami über La Crosse über Chicago über Las Vegas über Los Angeles über San Francisco nach Vancouver:
La Crosse:
Hier besuchten wir unsere Verwandten Reuben und Arlene. Wir wurden herzlichen empfangen und verbrachten wunderschöne 3 Tage im Haus am See. Außerdem überraschte uns dort der erste Schnee. Wir haben uns die Kuhbetriebe der beiden Söhne angeschaut, Freunde von den beiden kennengelernt und mit echten Green Bay Packer Fans zusammen beim Football mitgefiebert. Und wir sind nicht zu vergessen durch einen beleuchteten Park gefahren. Beleuchtet wurde der Park durch Millionen von LED Lichtern- der "helle" Wahnsinn.
Es war eine wunderbare Zeit!
Chicago:
In Chicago gab es unheimlich viel zu sehen. Am ersten Abend gings zur Chicago Bean (eine riesige bohnenförmige Metallstatue) und zum Christkindlmarket mit echtem deuschten Glühwein (allerdings zu dreifachen Preisen), Kartoffelpuffer und Currywurst! Außerdem haben wir den Weihnachtsmann mit seinem Schlitten auf einer Straßenbahn gesehen und wir durften unter Marilyn Monroes Rock schauen.

Vielleicht ein wenig größer als die originale Marilyn..
Chicago Bean
Am nächsten Tag ging es ab in das Aquarium. Dort gab es kleine farbenfrohe Frösche, Anakondas, Schildkröten, Haie und gaaaanz viele Fische- was für eine Überraschung.
Abends gabs dann echten deutschen Christstollen!
Größtes Becken mit einem Taucher (hat während des Tauchgangs Fragen beantwortet)

Dann ging es hoch hinauf auf den Willis Tower. Die Aussicht über Chicago war traumhaft  und wir haben uns sogar auf den Glasboden getraut, von dem man einen Blick auf die Autos 400m unter einem werfen konnte. 

Nach einer kleinen Stärkung mit einem echten Chicago Dog gings weiter zur Fishermans Wharf.
Das einzig besondere daran war, dass es am Hafen war, ansonsten war es total unspektakulär und nur für Touristen gedacht, die für einen Haufen unnützigen Kram einen Haufen Geld ausgeben wollen. 
An der Chicago Bean: Handbemalte Schälchen mit ganz vielen Bohnen
Am nächsten Tag gings mit dem Flugzeug weiter. Ratet mal, wo wir gelandet sind?! 
In Paris?


 In Venedig?
In Ägypten?
Wieder in New York?
 Im Märchenland?!
Nope! Ladys and Gentleman welcome to fabulous LAS VEGAS!

Dies ist die Stadt des Spielens, des Trinkens, der Junggesellenabschiede, des 21.-Geburtstag-feierns, des günstigen Alkohols, der Buffets, der Verschwendung (v.a. Wasser) und die Stadt mit den meisten hangovers.
Hier liefen die Leute sogar mit Alkohol auf den Straßen herum (was sonst in den Staaten ein absolutes no go ist). Überall gab es Spielautomaten und auch wir ließen uns das ein oder andere mal zum Gambeln verführen (allerdings vielmehr wegen der gratis Drinks als aus Hoffnung wirklich etwas zu gewinnen).
Alle Hotels waren so aufgebaut, dass unten die Casinos waren und oben die Hotelzimmer. Es führte also kein Weg an den Automaten vorbei- für Spielsüchtige natürlich ein Verhängnis. In vielen Casinos gab es ganz besondere Attraktionen, um die Leute von der großen Konkurrenz fernzuhalten. Zum Beispiel Löwen im MGM, Flamingos im Flamingo, die Bellagiofontänen am Bellagio, ein Miniatur-Venedig, ein Mini-Eifelturm, wunderschöne Gärten und sogar die Straßen New Yorks wurden in einem Casino nachgebaut. Einfach unberschreiblich und das mitten in der Wüste. Wir feierten unter dem Eifelturm und auf dem Dach des PALMS und haben sogar 35 Dollar beim Roulette gewonnen.  

  Das größte Gummibärchen der Welt:

 Am letzten Abend ging es dann zum fetten Buffetessen und zur Lightshow in der Freymount Street. Hier fand eine Lightshow in einer 5-häuserblocklangen Fußgängermall statt.