Donnerstag, 1. Dezember 2011

Welcome to Miami!

- Florida the sunshine state :)
Nach einer zweitägigen Busreise inklusive Motorschaden am Bus sind wir von den Sonnenstrahlen Florídas begrüßt worden! In Orlando angekommen haben wir uns ein Auto gemietet und uns über unsere vielen Winterklamotten geärgert....Wir müssn wie Ausserirdische gewirkt haben^^
Endlich das Lenkrad an den Händen ging es auf die Autobahnen, wo wir uns erstmal mit den tolls (Autobahngebühren) auseinandersetzen mussten. 
Und dann ab nach MIAMI BEACH : )


Zum Glück funktionierte die Klimaanlage des Autos ; )
Um 20 Uhr sind wir an unserem Hostel angekommen .
Dort wurden wir in einem Mixed Dorm statt in einem Female Dorm untergebracht (nur Kerle)....das war jedoch nicht das schlimmste...in dem Hostel gab es Kackerlaken und auf unseren Betten waren Putzreste der Decke zu finden und es war sehr dreckig. Für Leute, die sich einfach nur stumpf betrinken wollen, genau das Richtige!
Naja dafür war die folgende Clubnacht herrlich : )
Zuerst waren wir in einer Bar zum "vorsaufen" ein Bier für 4$ und um Mitternacht sind wir dann mit dem Hostel in einen Nobelschuppen gewechselt.
Die haben sich Kirstens ID (Annes Führerschein) ganz genau angeschaut und erst gesagt "das ist sie nicht" , bis ein dritter hinzukam und sie endlich reingelassen hat...puuuhhhhhh Schwein gehabt^^
Dort war es wie man es aus dem Fernsehen kennt (teure drinks, schnieke Menschen, Tänzerinnen und auch reiche Männer mit gleich mehreren Frauen haben nicht gefehlt...da hat ne Flasche Alkohol auch gleich mal 300$ gekostet!
An alle Männer: Spart wenn ihr dahinkommt. ; ) 
Nach einer langen Nacht und einer kleinen Portion Schlaf sind wir dem Hostel dann doch noch entkommen und haben uns in einem sehr netten und sauberen niedergelassen.
Nicht schön also in das nächste Hostel:
schon vieeel besser : )
 Nach dem anstrengenden Morgen ging es dann ENDLICH an den wunderschönen Strand. Das Wasser hatte eine angenehme Temperatur und überall Palmen. Einfach fantastisch!




Am nächsten Tag fuhren wir durch Palmengesäumte Straßen nach Kay Largo zum Schnorcheln. Das Wetter war leider nict so sonnig aber trozdem warm.
Auch Mangroven waren zu sehen.




Und natürlich immer das Meer : )




Angekommen im John Pennekamp State Park rüsteten wir uns mit Schnorcheln, Schwimmflossen und Masken aus, um das Korallenriff genauer unter die Lupe zu nehmen.Vorher warfen wir noch einen Blick auf die Umgebung.





Und dann gings auch schon los!


Wir haben leider keine Bilder unter Wasser gemacht.
Der Anblick war aber unvergesslich! Wir haben Papageienfische, Barracudas und schillernde Korallen gesehen. Und plötzlich, wie aus dem Nichts, ist ein Hai vor unserer Nase aufgetaucht!!Keiner von uns wusste das ...nur Crew!Die hat aber vorher kein Wort darüber verloren.
Nach diesem Schreck haben wir und ein paar andere sich wieder aufs Boot begeben. Da wurde uns dann erzählt, dass es sich um einen Bullshark handle, der normalerweise etwas aggressiv sei.Aber dieser soll da wohl immer rumschwimmen und ganz harmlos sein...Danke für den Hinweis^^.
Abends haben wir dann, da thanksgiving war,uns ein Truthahnmenü gegönnt. Und es war unglaublich köstlich!
So ein Essen können wir uns aber nur nochmal zu Weihnachten leisten : D

Den letzten Tag sind wir durch den Everglades Nationalpark gereist.Aber vorher legten wir einen kurzen Stopp bei Robert is here ein.
Hier gibt es wohl die wohl leckersten Milchshakes der Welt : ) und unheimlich viele riesige und leckere Citrusfrüchte!

:D




Wir fuhren weiter durch Bananen- und Ananasplantagen und wir haben sogar Drachenfruchtbäume gesehen. Es war irgendwie unwirklich.


Auf auf in die Hauptstadt

Schweren Herzens mussten wir uns von New York verabschieden. Auf nach Washington D.C.. Weißes Haus, viele Museen, Memorials und Obama haben nur auf uns gewartet. So spannend ist die Stadt allerdings nicht. 
Am ersten Tag pilgerten wir gleich zum Weißen Haus, welches gut hinter Bäumen und Security versteckt ist. In Filmen sieht es definitiv größer aus als es in Wirklichkeit ist. Den Präsidenten haben wir (wider Erwarten) auch nicht gesehen. Aber auf der einen Seite gab es sogar einen kleinen Gemüsegarten. Der wirkte irgendwie Fehl am Platz. Und jetzt wissen wir, dass sich wohl doch nicht alle Amis nur von Fast Food ernähren ;-).


...Dann waren da noch das Washington Monument
... viiiiiiiele Denkmähler
WW II Memorial

Lincoln Memorial

Martin Luther King Jr National Memorial

Jefferson Memorial
...Viele (größtenteils kostenlose :-) ) Museen

National Museum of Natural History

National air and space Museum (Papa hätte darin bestimmt den ganzen Tag verbracht...)



....Das Kapitol (unglaublich riesig und schön), hier werden seit 1800 die Gesetze des Landes verfasst
... und nicht zu vergessen ganz viele Touristen (insbesonder Chinesen- Bustür auf, alle Mann raus, ganz viele Fotos schießen, schnell wieder einsteigen, Tür zu und bye bye)

Washington D.C. war beeindruckend (insbesondere architektonisch) und im Gegensatz zu New York sehr sauber und nicht überfüllt. 
Wir konnten jeden Tag entspannt und ausgeschlafen in den Tag starten- NICHT! Grund dafür war, dass in unserem Zimmer ein Geschwisterpaar war, welches mitten in der Nacht (2Uhr) vom Shoppen zurückkam und meinte um diese Uhrzeit noch mit ihrem Gesang und ihren unheimlich lauten Gesprächen alle vom Schlafen abhalten zu müssen. Fürs nächste Mal: Oropax und Knebel!